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Dem Tatra Gebirge ganz Nah
Das Auto wieder bis auf den letzten Zentimeter beladen, ging es heute wieder weiter auf unserer Reiseroute. Der Weg heute führte uns zu unserem neuen Campingplatz einmal an das entgegengesetzte Ende des Tatra Gebirges. Dies nutzten wir aus und fuhren über die 537 direkt an dem Gebirge entlang, um so viel von ihnen zu sehen zu bekommen wie möglich. Nach anfänglichen morgendlichen Nebel und wolkenverhangenem Himmel, klarte der Himmel tatsächlich noch auf und unser Plan ging in Erfüllung. Unterwegs hielten wir ab und zu an, um die Landschaft noch besser in uns aufnehmen zu können.
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Wandern ab vom Pfad in der Slowakei
Ziemlich verschlafen wachten alle an diesem Morgen nach einem späten gestrigen Abend auf. Über Nacht hatte es geregnet und wenn man nicht aus dem Fenster sah, konnte einem das Rauschen des Flusses neben unserem Haus jetzt noch weiß machen, dass es immer noch regnete. An diesem Morgen hieß es erstmal Feuer machen, um das Haus aufzuheizen und Kaffee kochen. Doch nachdem Frühstück kam auch schon die Frage auf, was wir mit dem heutigen Tag anfangen wollten.
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Auf in die Slowakei!
Leise trommelte der Regen heute Morgen auf die Zeltdecke als ich meine Augen aufschlug. Draußen war noch alles ganz still und außer dem Regen war nichts zu hören. Nach und nach wachten aber auch die anderen in ihren Zelten auf und leises Gemurmel bildete sich. Wie das beim Camping so ist, schläft man einfach nicht lange. Sobald die Sonne aufgegangen ist, machen einen entweder die Helligkeit oder die Wärme im sich aufheizenden Zelt wach. So waren wir bald alle aufgestanden und versammelten uns im Gemeinschaftshaus des Campingplatzes, um gemeinsam zu frühstücken.
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Der idyllischste Campingplatz in Polen
Ich glaube so wach und bereit für den Tag habe ich mich lange nicht mehr gefühlt – jedenfalls nicht um 5 Uhr morgens. Aber da die Aufregung auf den heutigen Tag mir eh nicht viel Schlaf gebracht hatte, war ich sogar ganz froh um die Uhrzeit das Bett verlassen zu dürfen. Und knapp eine Stunde später ging es dann auch endlich los. Die erste Etappe führte uns über Leipzig und Dresden nach Polen. Eine Strecke für die man ungefähr vier Stunden benötigt.
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Unser Roadtrip – Eine Idee wird zum Plan
Genau zwei Monate ist es her, dass wir im Garten meines besten Freundes saßen und über den bevorstehenden Sommer geredet haben. Ein Sommer der mit Plänen gefüllt war bis Corona sie zu Nichte machte. Doch die Kontakt – und Reisebeschränkungen wurden nach und nach aufgehoben und mir wurde mit einem Mal klar, dass man wieder anfangen konnte über die Zukunft zu reden. Über einen Sommer, der vielleicht nicht verloren war. Zwar wäre es kaum möglich lange Reisen mit der Bahn oder mit dem Flugzeug zu machen, aber mit einem Auto – mit nur einem Auto würde einem Europa wieder offenstehen. Ein Roadtrip, das wäre es also!
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Juli 07/20 – Rückblick
Oh Sommersonne, endlich hast du auch mich braun gemacht! So habe ich Ende des Julis dann doch noch so einiges an Vitamin D abbekommen. Nach einer vorerst letzten Woche arbeiten und dem Absenden der Unibewerbungen, ging es mit einem Teil meiner Familie in den Urlaub nach Südfrankreich.
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12 Lektionen aus 12 Jahren Schule
Zwölf Jahre Schule liegen hinter mir. Diese zwölf Jahre machen damit den größten Teil meines bisherigen Lebens aus. Mit sechs Jahren eingeschult, mit achtzehn Jahren ausgeschult, liegt dieser Lebensabschnitt aber nun hinter mir. Schule hat mich damit also geprägt. Mich vor Herausforderungen gestellt, genauso wie gelangweilt und mir schöne Momente beschert. Doch was nehme ich aus der Zeit mit? Welche Lektionen hat Schule mir gelehrt? Damit ist kein trockener Lernstoff gemeint, sondern alles was die Schulzeit an Erlebnissen und Erfahrungen mit sich brachte. Damit folgen nun meine zwölf prägendsten Lektionen aus zwölf Jahren Schule.
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12 Jahre Schule wie ein Wimpernschlag
Zwölf Jahre Schule liegen hinter mir. Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht. Eine Zeit, die bis jetzt den längsten Abschnitt meines bisherigen Lebens ausgemacht hat. Eine Zeit, die jetzt vorbei ist. Abgeschlossen. Vergangen, in der Schnelle eines Wimpernschlags. So kommt es mir zumindest gerade vor. Zwölf prägende Jahre eingeschmolzen in eine einzige Sekunde. Zwölf Jahre, in denen ich auf den heutigen Moment hingearbeitet habe. Mit dem heutigen Tag ist es vollbracht und ich werde mein Abitur in den Händen halten.
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Juni 06/20 – Rückblick
Mit mehr freier Zeit als im Monat davor, begann der Juni. Freie Zeit, die man mit mehr oder weniger „Lernvermeidungsstrategien“ verbrachte, um sich nicht der allerletzten Prüfung stellen zu müssen. Denn nach den drei schriftlichen Prüfungen brauchte man erstmal ein bisschen Zeit, um wieder aufzuatmen. Doch trotz allem nahte die mündliche Prüfung nur allzu schnell, war dann aber auch schneller geschafft, als man gedacht hätte. Und damit war es das dann auch! Mitte des Monats waren alle Prüfungen abgeschlossen und es hieß nur noch die Ergebnisse abwarten.
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#1 Analog Film – Frühling 2020
Mit Beginn des Frühlings verschlägt es mich wieder nach draußen. In den Bäumen um mich herum sitzen zwitschernde Vögel, die Blätter rascheln im sanften Wind und die Sonne erwärmt meine sonst immer kalten Hände. Es durchflutet mich eine Wärme, die den ganzen Winter lang nicht da gewesen ist. Eine Wärme, die man vergisst, sobald trübes Herbstwetter den Alltag bestimmt. Diese Sonnenstrahlen bringen noch ein weiteres Gefühl mit sich. Energie, gefolgt von Tatendrang und guter Laune, sodass man nicht länger zu Hause ausharren kann. Sie machen, dass ich jeden kommenden besonderen Moment einfangen und für immer festhalten will.