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Mein zweites Semester: Wenn kaum noch Zeit bleibt
Das Jahr begann ungewiss, doch sobald ich Klarheit hatte, verging die Zeit dann doch so schnell, dass ich kaum hinterherkam. Viel musste organisiert werden und nebenbei belegte ich mehr Kurse in der Universität als notwendig. Da blieb kaum Zeit zum Schreiben, vor allem weil ich stattdessen an weiteren Videos arbeitete.
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Mein erstes Semester – Wenn Uni überall ist, nur nicht in der Uni
Studium. Endlich selbstständig sein, nur noch das Lernen, was man möchte und neue Leute kennenlernen. Ein neuer Lebensabschnitt eben, der Freiheit und Spaß verspricht. Das war zumindest meine Vorstellung vom Studieren. Das aufgrund der Pandemie alles anders verlaufen würde, war mir nach meinem geplatzten Abiball und Auslandsjahr schon klar. Doch wie anders war mein erstes Semester wirklich, und haben sich zumindest ein paar Sachen meiner Vorstellung erfüllt?
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Abwarten und Tee trinken – Leben auf der Stopptaste
Ich lasse kaltes Wasser in den Wasserkocher laufen und aktualisiere zum wiederholten Mal mein E-Mail-Postfach. Ohne Erfolg, wie die letzten Tage dieser ellenlangen Woche auch schon. Ich warte auf diese eine E-Mail. Bevor ich sie bekommen habe, ruht sich mein Leben auf der Stopptaste aus. Ich bin Gefangene einer Warteschleife, mit der Hoffnung auf Antworten.
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Warum ich nicht glücklich werden will
Es wird besser werden. Jeder hat diesen Spruch schon einmal gelesen. Manchmal kommt es mir so vor, als würde das Sagen solcher Sätze die Illusion hervorrufen, dass das Leben geradlinige nach oben verlaufen würde. Als ginge es nur darum einen Berg erklimmen zu müssen, auf dessen Spitze man sich dann für immer ausruhen kann. Aber ist glücklich sein etwas, was man dauerhaft erreichen kann?
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Wenn Du die Zeit zurückdrehen willst.
In letzter Zeit erwische ich mehr und mehr in Tagträumen. Ich schließe meine Augen und stelle mir vor, wie mein Leben sein würde ohne die Pandemie. Denn durch sie, fühle ich mich festgefahren. Jeder Tag ist gleich geworden. Dasselbe Haus Tag und Nacht. Derselbe Schreibtisch, an dem ich all meine Arbeit erledige. Früher habe ich mich vor Veränderung gefürchtet, jetzt sehne ich mich nach ihr.
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10 Gründe, warum Du dich auf 2021 freuen kannst
Auch wenn niemand das Ende der Corona Pandemie absehen kann, heißt das nicht, dass wir das Jahr 2021 nicht mit neuer Hoffnung beginnen können. Von abergläubischen Zeichen, kommenden Film- und Musikerscheinungen bis hin zu angekündigten Modetrends, es gibt viele Gründe, um sich auf das neue Jahr zu freuen.
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Wie man ein Jahr reflektiert, hinter sich lässt
Das Jahr 2020 ist so gut wie vorbei und ich denke, so gut wie jeder hofft darauf, dass das nächste Jahr wieder besser werden wird. Doch bevor wir uns in das neue Jahr wagen, lohnt es sich erst einmal auf das Vergangene zurückzuschauen. Denn nur, wenn man das Alte aufgearbeitet hat, kann man so richtig bereit für etwas Neues sein! Im Folgenden gebe ich dir deshalb ein paar Anhaltspunkte, die du nutzen kannst, um dein Jahr zu reflektieren.
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Ahnungslose Abenteuer im Erstsemester – Teil 2
War der erste Tag in meinem Erstsemester in Leipzig mit meinen kaputten Heizungen, der aussichtslosen Platzsuche in der Bibliothek und dem Straßenbahnausfall nicht ganz so gut verlaufen, stand ich doch am nächsten Tag mit neuem Tatendrang auf. Doch da war mir noch nicht klar, dass es mit verpassten Führungen und Bahnstreiks weitergehen würde.
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Ahnungslose Abenteuer im Erstsemester – Teil 1
In die erste eigene Wohnung in eine fremde Stadt zu ziehen, in der man niemanden kennt, versprach von Anfang an nicht einfach zu werden. Und doch war es mein fester Entschluss gewesen, für mein Studium meine Heimat zu verlassen. Aufregung, Vorfreude aber auch Nächte voller Zweifel trieben mich bis zum Tag des Umzugs. Und dann war es endlich soweit. Voller Ideen im Kopf konnte ich es kaum erwarten, in meiner ersten Woche in Leipzig die Stadt zu entdecken. Nur waren all diese Pläne in der Realität schwieriger umzusetzen, als gedacht und meine Ahnungslosigkeit brachte mich schon bald zum Verzweifeln.
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August 08/20 – Rückblick
Dieser August war ein ganz eigener Lebensabschnitt, könnte man sagen. Es gab und wird wohl keinen anderen Monat in diesem Jahr geben, in dem ich so viel erlebt und gesehen habe. So sind wir diesen Monat in zwei Autos, innerhalb von drei Wochen, durch halb Europa gefahren. Es war damit ein Monat voller neuer Eindrücke von Ländern, in denen ich zuvor noch nie gewesen war, wie die Slowakei oder Slowenien.