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Mai 05/20 – Rückblick
Der Mai war geprägt von letzten Schultagen, die so ganz anders waren, als man sie sich immer vorgestellt hat. Statt verkleiden und mit Freunden feiern, ging man für wenige Stunden in die Schule, sah nur wenige von seinen Freunden, bekam ein paar Informationen und ging wieder. Auch der allerletzte Schultag, an dem wir unsere Zeugnisse bekamen, stellte keine Ausnahme dar.
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Das Problem mit Veränderungen – Unwillkürlichkeit trifft Kontrolle
Glaubt man, dass man sein Leben fest in der Hand hat, wird man immer, wenn man es am wenigsten erwartet, mit neuen Veränderungen konfrontiert. Man wird vor Schicksalseinschläge gestellt, die einen unvorbereitet treffen – eine auftretende Krankheit oder Entscheidungen anderer. Dinge die außerhalb der eigenen Kontrolle liegen, fordern einen heraus. Sie testen, wie schnell man sich aus der Bahn werfen lässt, wie flexibel und belastbar man wirklich ist.
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April 04/20 – Rückblick
So einen April wie diesen hat glaube ich, noch niemand erlebt. Das kann man vermutlich auf das gesamte Jahr beziehen. Niemand hätte erwartet, welche Richtung unser aller Leben nach Neujahr einschlagen würde. So hat uns die Krise hat noch immer fest im Griff, sodass im ganzen April kein einziger Tag Unterricht stattfinden konnte. So nah war ich als Zwölftklässlerin dem letzten Schultag und dann eben doch nicht.
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New York Diaries – Entdecke New York durch eine rosarote Brille
Als klar war, dass die Schule mehrere Wochen aufgrund der Krise aussetzten würde, war das Erste, was ich gemacht habe, mir einen Haufen gebrauchter Bücher zu bestellen. Andere hamstern Toilettenpapier und ich Lesestoff – jedem wohl das seine. Mit dabei waren die ersten zwei Bände der Reihe „New York Diaries“. Ich gebe zu, ich gehöre zu den Menschen, die alles kaufen, wo die Worte „New York“ drauf gedruckt sind. Aber es geht wohl nichts über einen Roman, der in der aufregendsten Stadt der Welt spielt, oder?
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Wie es wirklich ist in einem Bed and Breakfast zu arbeiten!
Eines der Merkmale Groß Britanniens sind wohl die kleinen schnuckligen Bed and Breakfasts, die es in jeder noch so kleinen Ortschaft gibt. Wer schon einmal auf der Insel war, wird wohl kaum drum herum gekommen sein, ein paar Nächte in einem zu übernachten. Die Sicht des Gastes hat jeder schon einmal erlebt, doch wie viel Arbeit macht es tatsächlich eines dieser kleinen Gästehäuser zu betreiben? Wie fühlt sich die Idylle aus der Sicht der Besitzer an?
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Little Women – Ein absolut lesenswerter Klassiker!
Der Film „Little Women“ (auf Deutsch „kleine Frauen“) lief vor ein paar Wochen im Kino an. Nicht zuletzt wegen Emma Watson, die eine der Hauptrollen spielt, wollte ich den Film unbedingt sehen. Doch da nun alle Kinos bis auf Weiteres geschlossen sind und ich nicht Monate lang auf die DVD warten will, habe ich das Buch kurzerhand gelesen. So viel verrate ich schon einmal, es erwies sich als alles andere als einen Fehler!
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Die Bedeutung von Fotografie
Vor ein paar Jahren habe ich eine Spiegelreflexkamera zu Weihnachten geschenkt bekommen. Wie unglaublich ich mich darüber gefreut habe! Sie war von da an mein wertvollster Besitz und ist es eigentlich auch heute noch. Ich muss eigentlich sagen, da sich in der zwischen Zeit so Einiges verändert hat. Denn heute ist die Spiegelreflexkamera nicht länger das „Must Have“ um in die Fotografie einzusteigen. Viel mehr ersetzt die Handykamera mittlerweile, die teure, große und schwere Kamera. (Oder sollte ich sagen die Handykameras?) Schließlich bleibt letztendlich aber die Anzahl der Megapixel bei beiden Kameras die Gleiche. Warum sich dann überhaupt noch eine extra Kamera kaufen? Allein dies scheint keinen ersichtlichen Nutzen mehr…
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Der Anfang ohne Grund
Seit bestimmt einem Jahr träume ich davon, einen eigenen Blog zu haben. Etwas Eigenes ganz alleine aufzubauen auf, das man voller Stolz blicken kann. Etwas zu haben, durch das man all seine Gedanken festhalten kann und das mir die Möglichkeit zum Schreiben gibt. Doch so Einiges hinderte mich daran einfach direkt mit dem Bloggen anzufangen.