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Abschied nehmen – Auf dem Weg zurück in die Heimat
Nachdem wir den letzten Tag in Salzburg verbracht hatten, packten wir nach gerademal zwei Nächten in Österreich unsere Zelte wieder zusammen. Ab in die Autos hieß es nun wirklich Richtung Heimat fahren. Keine Stunde später hatten wir die österreichische Grenze passiert und befanden uns nach beinahe drei Wochen das erste Mal wieder in Deutschland. Damit standen wir leider auch direkt erstmal im Stau. Langsam bewegten wir uns nun voran und die eigentlich nur vierstündige Fahrt versprach weitaus länger zu werden.
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Alpenüberquerung – Autofahrt von Slowenien nach Österreich
Den Anblick des Sees Bohinjsko Jezero hinter mir zu lassen, fiel mir während des gesamten Roadtrips am schwersten. So oft hatten wir nun schon von vorherigen Ferienhäusern und Campingplätzen Abschied genommen. Doch immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass uns ein neues Reiseziel schon erwartete. Der Campingplatz im Triglav Gebirge in Slowenien war aber dabei mein absolutes Highlight und Endziel gewesen.
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Von Bergen umgeben im Triglav Nationalpark
Am Montag verließen wir unser letztes Ferienhaus für die Reise. In der kommenden letzten Woche sollten von nun an nur noch die Zelte aufgeschlagen werden. Nachdem wir in den letzten Tagen sehr viel Ruhe in einer eher ab gelegeneren Region genießen konnten, fuhren wir einmal quer durch ganz Slowenien vorbei an der Hauptstadt Ljubljana bis zum Triglav Nationalpark.
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Dem Tatra Gebirge ganz Nah
Das Auto wieder bis auf den letzten Zentimeter beladen, ging es heute wieder weiter auf unserer Reiseroute. Der Weg heute führte uns zu unserem neuen Campingplatz einmal an das entgegengesetzte Ende des Tatra Gebirges. Dies nutzten wir aus und fuhren über die 537 direkt an dem Gebirge entlang, um so viel von ihnen zu sehen zu bekommen wie möglich. Nach anfänglichen morgendlichen Nebel und wolkenverhangenem Himmel, klarte der Himmel tatsächlich noch auf und unser Plan ging in Erfüllung. Unterwegs hielten wir ab und zu an, um die Landschaft noch besser in uns aufnehmen zu können.
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Der idyllischste Campingplatz in Polen
Ich glaube so wach und bereit für den Tag habe ich mich lange nicht mehr gefühlt – jedenfalls nicht um 5 Uhr morgens. Aber da die Aufregung auf den heutigen Tag mir eh nicht viel Schlaf gebracht hatte, war ich sogar ganz froh um die Uhrzeit das Bett verlassen zu dürfen. Und knapp eine Stunde später ging es dann auch endlich los. Die erste Etappe führte uns über Leipzig und Dresden nach Polen. Eine Strecke für die man ungefähr vier Stunden benötigt.