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Abwarten und Tee trinken – Leben auf der Stopptaste
Ich lasse kaltes Wasser in den Wasserkocher laufen und aktualisiere zum wiederholten Mal mein E-Mail-Postfach. Ohne Erfolg, wie die letzten Tage dieser ellenlangen Woche auch schon. Ich warte auf diese eine E-Mail. Bevor ich sie bekommen habe, ruht sich mein Leben auf der Stopptaste aus. Ich bin Gefangene einer Warteschleife, mit der Hoffnung auf Antworten.
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Ahnungslose Abenteuer im Erstsemester – Teil 2
War der erste Tag in meinem Erstsemester in Leipzig mit meinen kaputten Heizungen, der aussichtslosen Platzsuche in der Bibliothek und dem Straßenbahnausfall nicht ganz so gut verlaufen, stand ich doch am nächsten Tag mit neuem Tatendrang auf. Doch da war mir noch nicht klar, dass es mit verpassten Führungen und Bahnstreiks weitergehen würde.
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Ahnungslose Abenteuer im Erstsemester – Teil 1
In die erste eigene Wohnung in eine fremde Stadt zu ziehen, in der man niemanden kennt, versprach von Anfang an nicht einfach zu werden. Und doch war es mein fester Entschluss gewesen, für mein Studium meine Heimat zu verlassen. Aufregung, Vorfreude aber auch Nächte voller Zweifel trieben mich bis zum Tag des Umzugs. Und dann war es endlich soweit. Voller Ideen im Kopf konnte ich es kaum erwarten, in meiner ersten Woche in Leipzig die Stadt zu entdecken. Nur waren all diese Pläne in der Realität schwieriger umzusetzen, als gedacht und meine Ahnungslosigkeit brachte mich schon bald zum Verzweifeln.
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Der verflixte siebte Tag – Piepende Feuermelder und kaputte Waschmaschinen
Aufbruchsstimmung herrschte auch diesen Morgen wieder. Früh standen wir auf, um unsere Zelte und Campingsachen einzupacken und in den Autos zu verstauen– diesmal würden sie dort für fast eine Woche unberührt bleiben. Mit einem letzten Blick auf das Tatra Gebirge, hieß es Abschied nehmen von der Slowakei. Die weitere Route führte uns nun immer weiter Richtung Süden bis nach Ungarn runter – das nächste Land, dass wir näher kennenlernen wollten. So hatten wir erst vor ein paar Tagen entschieden unsere Reiseroute nochmal etwas abzuändern und ein paar Tage in Ungarns Hauptstadt Budapest zu verbringen.